Werner Bielen-Hoffrichter, Inhaber

Jahrgang 1958, seit 1982 mit Gudrun Hoffrichter verheiratet, drei erwachsene Kinder und vierfacher Großvater, gebürtiger Leverkusener und von der Ausbildung her Diplom-Ingenieur (Diplomarbeit mit der Note 1.0), betreibt seit August 2010 hauptberuflich die Barrensteiner Whiskybar, nachdem er nach dem Motto „wenn alle Kinder ausgezogen sind, braucht man auch kein geregeltes Einkommen mehr“, am 1.12.2008 als Leitender Angestellter per Abfindung „aus einem großen Leverkusener Unternehmen“ ausgestiegen ist, weil es ihm dort „zu sinnentleert“ geworden war. Für solche Tätigkeiten gibt es mittlerweile den Ausdruck „Bullshit-Job“. Es wurden noch schnell 4 Monate Freistellung bis zum 31.3.2009 bei vollem Gehalt ausgehandelt und zwei Tage später war Werner Hoffrichter schon bei Freunden in Edinburgh um die neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen zu genießen.

Werner und Gudrun Hoffrichter am 13.9.14 in Bad Zwischenahn
Werner und Gudrun Hoffrichter am 13.9.14 in Bad Zwischenahn

Beim Barrensteiner Schützenfest 2022

Ein Jahr vor dem Ausscheiden „aus der grossen Firma in Leverkusen“ kaufte er mit seiner Frau Gudrun in Grevenbroich-Barrenstein gegenüber der Kirche einen über 100 Jahre alten Hof „um sich zu verkleinern“, da das Haus in Dormagen, in dem die Familie 20 Jahre mit ihren mittlerweile ausgezogenen Kindern lebte, zu groß war und etablierte dort im neuen Heim im umgebauten Pferdestall die Bar, die zunächst nur als „Wohnraumerweiterung im Stile eines schottischen Pubs“ gedacht war, bis ein Bekannter mal fragte, ob der den Raum nicht für eine eigene Party nutzen könnte – die Idee für die „Schottischen Abende mit Whiskyverkostung und Live-Dudelsackmusik“ war geboren.

„Die Stadt“ zog mit und konzessionierte nach dem Motto „gegenüber von Kirchen gab´s schon immer Wirtshäuser“ den umgebauten Stall innerhalb von 9 Monaten am 3.8.2010 zur Gaststätte, wobei Werner Hoffrichter dann weniger als 2 Jahre brauchte um seine Barrensteiner Whiskybar zu überregionaler Bekanntheit zu führen, sodass auch die NGZ als grösste Tageszeitung im Gebiet auf die Bar aufmerksam wurde und sie in den Reigen der „55 Dinge, die man im Rhein-Kreis Neuss erlebt haben sollte“ aufnahm. Die städtische Marketingabteilung nennt die Bar gerne in einem Atemzug mit Schloß Hülchrath und dem Kloster Langwaden als Aushängeschild der Stadt wohingegen die Bar wegen der vielen Konzerte  für das Kulturamt der Stadt „ein Kleinod in der niederrheinischen Kulturlandschaft“ darstellt. Ende 2014 wurde sie dann endgültig in den „Adelsstand“ erhoben, als sie als eine der „Germany´s Top Whiskybars“ in den vom „Whisky Guide Deutschland“ aufgenommen wurde, und wurde am 27.11.2015 sogar gekrönt, als sie mit zwei anderen Bars auf der Interwhisky in Frankfurt für den Titel der „Germany´s Best Whiskybar“ nominiert wurde. Herausgekommen ist ein hervorragender zweiter Platz, ein Jahr später dann Platz 3 und am 1.12.17 für 2017/2018 dann der 1. Platz, auf den das gesamte Team der Bar sehr stolz ist und der dem Inhaber auch einen Eintrag in´s Goldene Buch der Stadt Grevenbroich einbrachte:

„Zu Beginn der Ratssitzung am 25. Januar 2018 erfolgte auf Initiative von Bürgermeister Klaus Krützen und Ratsherr Friedhelm Schillings ein neuer Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Grevenbroich. Werner Bielen-Hoffrichter, Betreiber der Barrensteiner Whiskybar, wurde diese Ehre zuteil. Die Barrensteiner Whiskybar wurde im vergangenen Jahr mit dem Award ‚Beste Whiskybar Deutschlands‘ ausgezeichnet und ist damit ein markanter Werbeträger für die Stadt Grevenbroich.“

Werner Hoffrichter ist in der Dauerausstellung des Grevenbroicher „Museums der Niederrheinischen Seele“ in der Ausstellung energie felder – Energie produzieren, Energie verbrauchen. Was treibt die Menschen an? „verewigt“.

Seit dem 5.9.2012 ist die Bar eine beim Patentamt eingetragene Wortmarke mit einem ® hintendran und seit dem 16.10.15 auch „Laird of a Cask“ als Titel an der Anteilseignerschaft an den Whiskyfässern der Bar

Zur Whiskybar überhaupt ist Werner Hoffrichter indirekt über seine Kinder gekommen: die sollten nämlich ein Instrument lernen, aber ein beliebiges das sie sich selbst aussuchen konnten.

Dadurch, dass die Kinder so viel Spaß und Erfolg beim Musizieren hatten, suchte Werner Hoffrichter gezielt nach einem Instrument für sich selbst und wurde nach einem Jahr der Suche fündig als er mit dem schottischen Dudelsack in Berührung kam und nahm ab 1994 selbst Unterricht und spielte in verschiedenen Dudelsackensembles.

Werner Hoffrichter als Gastgeber von Musikern in seiner Whiskybar

Mail an Werner Hoffrichter

Whiskybar: 0 21 81 – 75 75 725
Mobil: 0170 – 55 74 335

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